Komponenten/Zubehör/Hilfsmittel

In diesem Bereich geht es in erster Linie um die Ausstattung, die für die jeweiligen Bereiche gebraucht wird. Weil ich mich gesundheitsbedingt eher im Bereich Computer und Telekommunikation bewege, werde ich hier nicht näher auf die anderen Bereiche eingehen. Zu meiner Ausstattung gehören u. A. eine etwa 2 cm hohe Schaumstoffunterlage, auf der auch ein normales ATX-Board ohne Probleme Platz findet. Selbstverständlich habe ich für ältere Rechner ein AT-Netzteil und für neuere Rechner ein ATX-Netzteil zur Hand. Verschiedene Prozessoren, Speicherriegel, Grafikkarten, Soundkarten, Schnittstellenkarten, Modems (analog und digital), diverse Blenden für Laufwerke und Slotbleche, um einen leeren Slot hinten am Gehäuse abzudecken sind vorhanden. Ein kleines Set bestehend aus Power- und Reset-Taster sowie Power- und HDD-LED erleichtert die Arbeit, wenn man ein Board testet. Eine POST-Diagnosekarte habe ich ebenfalls erworben (Test It Card Mini), weil die meisten Boards keine integrierte Anzeige besitzen.

Als weiteres Zubehör besitze ich einen EPROM-Brenner. Sofern das BIOS auf einem Board gesockelt ist, kann ich den DIL 16 oder PLCC 32 Baustein entfernen und bei Bedarf die aktuellste Firmware für das Board aufspielen. Wenn das BIOS nicht gesockelt ist, nutze ich ein USB-Diskettenlaufwerk und eine extra für diesen Zweck angefertigte 3,5″ Diskette. Manch einer wird jetzt vielleicht schmunzeln, lachen oder sogar ungläubig den Kopf schütteln. Manchmal ist es aber nicht anders als so möglich, ein BIOS-IC zu flashen (überschreiben bzw. löschen und neu schreiben der Werte in einem Flash-Speicher). Seit ein paar Jahren besitzt kein PC mehr ein Diskettenlaufwerk und für jeden Flashvorgang extra eine CD zu brennen, ist ja auch sehr aufwändig. Trotzdem sollte ein USB-Diskettenlaufwerk vom System erkannt und damit der Flash-Vorgang gestartet werden können. Mittlerweile ist es auch möglich, das BIOS bzw. bei neuen Systemen das (U)EFI per USB-Stick zu flashen. Manche Boards besitzen eine spezielle Funktion, das die Flashdatei von einem angeschlossenen USB-Stick erkennt und das Update automatisch startet. Dafür ist ein spezieller USB-Port auf dem Board gekennzeichnet und eventuell ein kleiner Taster zum starten des Updates eingebaut.

Gutes Licht, vernünftiges Werkzeug (Schlitz- und Kreuzschlitz-Schraubendreher, eine Flachzange, eine Spitzzange, eventuell Torx- und Sternschlüssel, eine Pinzette (für Jumper), eine Zahnbürste und ein oder mehrere Pinsel (zum entfernen von Staub)), viel Zeit und noch mehr Geduld sind schon gute Voraussetzungen.

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